Jabbar aus dem Irak
Von dem heute Fünfjährigen Jabbar aus dem Irak wissen der VFBB und das Ärzteteam um Professor Ninkovic zurzeit noch nicht sehr viel, weil sie erst kürzlich von seinem Schicksal erfuhren. Wieder einmal nimmt das Unglück seinen Lauf in einer Küche. Der seinerzeit Vierjährige hantiert einen Moment lang unbeobachtet in der Küche herum. Grabscht nach etwas auf dem Herd. Reißt es herunter. Eine Pfanne mit heißem Fett ergießt sich über Jabbars ganzen Körper.
Auch hier ist die Diagnose der Ärzte schlimm für den kleinen Jungen: Durch die extrem starke Narbenbildung wird er ohne Operation den Kopf nicht mehr normal heben können. Der schlimmen Verletzungen an seinen Beinen wegen wird Jabbar zudem ohne medizinische Eingriffe auch nie mehr schmerzfrei gehen, nicht einmal mehr ohne Qualen aufrecht stehen können. Doch so viel steht jetzt schon fest: Auch ihm werden die Münchner Ärzte helfen.
Oktober 2018
Nach vier Operationen konnte Jabbar soweit wieder hergestellt werden, dass er keine Schmerzen mehr hat und wieder in die Schule gehen kann, ohne von seinen Kameraden gehänselt zu werden, ob seiner Narben am Hals.
Da Jabbar ja noch sehr klein ist, konnten vorerst nur die wichtigsten Operationen an ihm vorgenommen werden. Er wird für die restlichen Eingriffe in zwei Jahren wieder nach München kommen. Mit Hilfe Ihrer Spenden an den VFBB, kann er dann hoffentlich abermals glücklich das Krankenhaus verlassen.